Konzertevent mit Chor / © unsplash
Für das Jahr 2024 zeichnen sich mehrere Schlüsseltrends in der Musikindustrie ab, die die Art und Weise, wie Musik geschaffen, erlebt und geteilt wird, beeinflussen werden:
- Technologische Innovationen: Die Weiterentwicklung von Technologien spielt eine wichtige Rolle in der Musikindustrie. Zu den Trends zählen der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Musikproduktion, virtuelle Realität (VR) bei Konzerten, erweiterte Realität (AR) zur Verbesserung von Live-Auftritten, immersive Klangerlebnisse (u.a. angewandte Wellenfeldsynthese) und Musikvideos, Blockchain-Technologie für transparente Tantiemenzahlungen und das vermehrte Live-Streaming von Musikereignissen.
- Globale Musik-Einflüsse: Musik überschreitet Grenzen und Kulturen. 2024 wird erwartet, dass die Einflüsse globaler Musikstile wie Latin Music, K-Pop, Afrobeats, J-Pop und Reggaeton weiter zunehmen und die Mainstream-Musik bereichern. Diese Trends zeigen die wachsende Bedeutung internationaler Künstler und die Verschmelzung verschiedener musikalischer Traditionen. Daneben wird weiterhin die experimentelle Elektronik eine wichtige Rolle spielen.
- Nachhaltigkeit in der Musik: Nachhaltigkeitspraktiken gewinnen in der Musikindustrie an Bedeutung. Musikfestivals und Künstler integrieren umweltfreundliche Initiativen, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Dazu gehören grüne Festivals, umweltbewusste Künstler, nachhaltige Merchandise-Artikel, CO2-neutrale Tourneen und der Einsatz von Musik als Werkzeug zur Förderung des Umweltbewusstseins.
- Popularität der Podcasts steigt: Podcasts werden immer beliebter für Musikenthusiasten, um neue Künstler zu entdecken, mehr über Musikgeschichte zu lernen und Einblicke hinter die Kulissen zu erhalten. Im Jahr 2024 wird mit einer Zunahme von musikbezogenen Podcasts und einer breiteren Abdeckung verschiedener Themen gerechnet, darunter Musikentdeckung, Künstlerinterviews, musikalische Bildung, Einblicke in das Musikbusiness und die Verbindung von Musik und mentaler Gesundheit.
- Digitale EPs und das Wasserfall-Prinzip: Immer mehr Künstler veröffentlichen digitale EPs, eine Art Zwischenformat zwischen Singles und Alben. Eine besondere Strategie ist das sogenannte Wasserfall-Prinzip, bei dem Songs mehrmals in verschiedenen Formaten auf Streaming-Plattformen veröffentlicht werden. Dieses Vorgehen ermöglicht es Künstlern, die Wiedergabe ihrer Musik zu steuern und mehr Streams zu sammeln.
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